Der neue Film von Regisseur Mostofa Sarwar Farooki, "Something Like an Autobiography," entwirft eine Lebenswirklichkeit, in der die Linie zwischen Realität und Fiktion unscharf ist. Inmitten der Kulisse von Dhaka, Bangladesch, entfaltet sich eine Geschichte, die nicht nur die innersten Konflikte eines Ehepaares erforscht, sondern auch die tieferliegenden sozialen Dynamiken eines konservativen und patriarchalischen muslimischen Gesellschaftssystems beleuchtet.

Der Film erzählt die Geschichte von Farhan, einem talentierten Regisseur, und Tithi, einer gefeierten Schauspielerin, die in einer zehnjährigen glücklichen Ehe leben, welche aber von aussen aufgrund ihrer Kinderlosigkeit kritisiert wird. Als dann während der Pandemie Tithi tatsächlich schwanger wird nimmt der Film, der schon beinahe zu einer romantischen Komödie geworden ist, eine unerwartete Wendung: ein mysteriöser Vorfall, in dem Fahrhan verwickelt wird, verändert urplötzlich den Fokus der Geschichte. Tithi, mittlerweile hochschwanger, schreckt eines Nachts von lauten Knallgeräuschen draussen auf, und Farhan begibt sich auf die Suche nach deren Ursache. Doch dann verliert sich seine Spur, und der Film verwandelt sich von einer leichten Komödie in einen starken Thriller. 

Mostofa Sarwar Farooki hat gemeinsam mit seiner Frau, der Schauspielerin Tisha, das Drehbuch verfasst, und das gemeinsam Spiel der beiden in den jeweiligen Hauptrollen führt auch deshalb zu einer besonderen Leidenschaft und Intensität. 

Der Titel des Films, entliehen aus Kurosawa Akira's Memoiren, ist eine bittere Ironie, die die Grenze zwischen Realität und der dargestellten Fiktion in Frage stellt. Dieser Titel wird zum Leitmotiv des Films und hinterfragt die Grenze zwischen Realität und Fiktion, die bis zum Ende des Film nicht trennscharf zu erkennen ist. 

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CAST: Nusrat Imrose Tisha, Mostofa Sarwar Farooki, Iresh Zaker Saraf, Ahmed Zibon

CINEMATOGRAPHY: Tahsin Rahman

EDITING: Momin Biswas

MUSIC: Pavel Areen

Production: CHABIAL